PJ-Tertial Innere in Siloah BESAS (3/2023 bis 7/2023)

Station(en)
Geriatrie im BESAS
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Dresden
Kommentar
- super entspanntes und angenehmes Tertial
- man wird als Teil des Teams und der Ärzte behandelt, aber auch alle anderen Mitarbeitenden bilden ein großes Team und arbeiten zusammen auf Augenhöhe
- jeden Tag feste Mittagspause, gutes Menü und Vergünstigungen möglich
- Fallbesprechungen mit den OÄ zu allen internistischen Krankheitsbildern
- OÄ Stöckli ist eure Ansprechpartnerin und steht immer freundlich zur Verfügung :)
- jede Woche mehrere externe Fortbildungen zu aktuellen medizinischen Forschungsthemen
- ruhige Lage des Krankenhauses, entspannte Patienten, keine Stresssituationen
- Wohnheim auf dem Gelände vorhanden, 300 Franken werden direkt vom Gehalt abgezogen. Wohnsituation vergleichbar mit einem alten Studentenwohnheim...
- Gehalt ist so viel besser als in Deutschland! Nach Abzug der Steuern immer noch ~ 1100€.
- in organisatorischen Fragen wird einem immer geholfen, keine Frage ist zu doof. :)
- großer Pluspunkt: die Kleiderkammer steht allen zur Verfügung, man muss keine doofen Wäscherei-Öffnungszeiten beachten
- außerdem wird gestellt, was sehr genial war: Telefon, Untersuchungsbesteckt, alle PC Zugänge und in der Regel auch ein eigener Arbeitsplatz mit PC
- der sehr gute Kaffee aus der tollen Maschine in der Cafeteria kostet nur 1.50!


Zu beachten:
- man lernt in diesem Spital hauptsächlich die geriatrischen und rehabilitativen Aspekte der inneren Medizin kennen. wenig Diagnostik oder speziellere Krankheiten! bei starkem Interesse an der gesamten Inneren nur ein halbes Tertial machen oder ein anderes Krankenhaus suchen. Ich persönlich habe mich sehr wohl gefühlt, da Innere nicht mein Hauptinteresse ist.
- man verbringt einiges an Zeit mit der Visite und dem anschließenden Aufnehmen von Patienten. Nicht selten ähneln sich die Tage sehr, da man immer nach dem gleichen Schema vorgeht. Das ist aber vorher schon oft gesagt worden.
- eine Rotation innerhalb des KH ist nicht richtig üblich, kümmert euch da selbst und schaut euch die verschiedenen Stationen an, damit ihr verschiedene Formen der Reha kennenlernt: Akutgeriatrisch, normal geriatrisch und neurologisch. Palliativmedizin gibt es auch.
- Äquivalenzbescheinigung gibt's jetzt kostenlos, man schickt den Nachweis am Ende mit der Unterschrift der Klinik nochmal nach Bern und bekommt es zurück.
- ohne Auto wird es etwas schwierig, die Gegend richtig wandernd zu erkunden, aber mit der Bahn ist es ~ eine halbe Stunde bis Bern und von da kommt man überall hin. Halbtax ist wärmstens zu empfehlen.
- nehmt die Möglichkeit wahr, 3(!) Tage eher am Anfang des Tertials in der radiologischen Praxis Dr. Hauser zu hospitieren. Danke für die Tipps!
Bewerbung
~ 1.5 bis 1 Jahr vorher. Aber auch spontan immer gerne eine Mail schreiben und nach Plätzen fragen! Ist hier nicht so stressig wie an anderen Spitälern in der Schweiz.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Repetitorien
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
EKGs
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
1200
Gebühren in EUR
100€ Steuern

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1