PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Freising (3/2023 bis 7/2023)

Station(en)
B6/Kreißsaal
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich kann das Gynäkologie-Tertail am Klinikum Freising zu 100% empfehlen. Ich habe mich von Tag 1 an in das Team integriert gefühlt.
Nach der Frühbesprechung, bei der es jeden Morgen Kaffee und auch sehr häufig Kuchen gibt, startet man in den Tag. Hierbei geht es entweder auf die Station, in den Kreißsaal oder in den OP.
Auf der Station gibt es eine MFA, die die BEs übernimmt sodass man wirklich äußerst selten (wenn diese mal krank sind) die Blutentnahmen übernehmen. Meist geht man mit auf Visite und kann im Anschluss die Abschlussuntersuchungen der Wöchnerinnen eigenständig durchführen. Zusätzlich kann man bei allen Patienten, die sich über die Ambulanz vorstellen, eine Anamnese machen und diese dann dem Arzt/der Ärztin vorstellen. Man darf auch häufig selbst untersuchen und kann somit seine Fähigkeiten im Ultraschall verbessern. Wenn man möchte kann man auch mit in die einzelnen Sprechstunden (Dysplapsie und Beckenboden). Es werden geduldig alle Fragen beantwortet und grundsätzlich immer alles während Untersuchungen erklärt, wenn man Interesse zeigt.
Die OP Tage starten meist mit Sektios (bei denen man als PJler gerne assistieren darf) oder ambulanten Eingriffen wie Abrasion und HSKs, hierbei darf man ab und an assistieren und auch hier wird viel erklärt. Den Ton im OP habe ich immer als respektvoll empfunden, was ich aus Famulaturen in anderen Häusern auch definitiv anders kannte. Anschließend gibt es dann viele unterschiedliche Laparoskopien und mammachirurgische Operationen.
Im Kreißsaal habe ich mich als Studentin auch immer sehr wohl gefühlt, die Hebammen waren sehr nett und haben viel erklärt. Es war fast immer möglich mit zur Geburt zu kommen (das kannte ich aus anderen Häusern auch komplett anders, wo es oft sehr schwer war mit zu einer Spontangeburt zu dürfen). Zu den Aufgaben gehören hier Viggo's legen und manchmal darf man auch die fetale Biometrie übernehmen.

Zusammengefasst gewinnt man in einer super Atmosphäre einen sehr guten Einblick in die Fachrichtung der Gynäkologie und fühlt sich als PJler wahnsinnig wertgeschätzt. Das Team ist unfassbar lieb und will einem wirklich etwas beibringen. Ich bin jeden Tag gerne ins PJ gegangen und werde das Team sehr vermissen.
Die Zeit in Freising hat mich definitiv in meinem Wunsch bestärkt in die Gyn zu gehen.
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
480

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1