PJ-Tertial Chirurgie in Kliniken Maria-Hilf Moenchengladbach (10/2022 bis 3/2023)

Station(en)
Thoraxchirurgie, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
Diagnostik, OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Allgemeinchirurgie: Man kann sich recht frei bewegen und z.B. in den OP, die Sprechstunden, Notaufnahme oder Funktionsräume gehen. Man konnte sich gut einbringen und wenn man wollte bei Operationen assistieren. Die Chirurgen haben viel erklärt und gezeigt.

Thoraxchirurgie: Hier wird man durch die Oberärzte betreut und viel auch theoretische Inhalte wurden dabei wiederholt und abgefragt. Dabei schadet es nicht, wenn man sich noch einmal grob die Lungenanatomie und Themen wie Pneumothorax etc. anschaut. Man wird immer mit in den OP genommen und kann am Ende zunähen. Dabei muss man nicht die ganze Zeit steril am Tisch warten, sondern kann entspannt bei der Anästhesie stehen. Eine kleinere Abteilung in der man viel lernen konnte.

Unfallchirurgie: Kerntätigkeit ist die Assistenz bei Hüften und Knien. Weil wir zu dritt waren, war das ok, alleine wäre das schon etwas eintönig. Immerhin kann man auch hier zunähen oder es wird einem zwischendurch das OP-Feld erklärt. Ansonsten kann man sich in der Notaufnahme oder Sprechstunden aufhalten oder durch die OP-Säle wechseln.

Gefäßchirurgie: Hier kann man mit in den OP, wenn man das möchte, muss es aber nicht. Man kann sich auch hier frei bewegen. In der Chefsprechstunde erhält man einen guten Überblick und vielfältige Erklärung. Nach Absprache wurden auch Prüfungssimulationen für das M3 am Patienten angeboten.

Verpflegung: Mittags kann man entspannt essen gehen und das Restguthaben am Automaten in Süßigkeiten umwandeln. Ein Bistro bietet die Möglichkeit für ein Frühstück. Insgesamt stehen täglich 6,50 Euro auf der Karte zur Verfügung.

Unterkunft: Die PJler werden kostenfrei untergebracht und das meist in einem ca. 1 km entfernten Wohnheim (renoviert 2021). Es bildet sich so ein schönes Gemeinschaftsleben.

Fazit: Insgesamt gibt sich das Haus Mühe die PJler zu motivieren und ihnen etwas zu bieten. Man merkt das Interesse und fühlt sich willkommen. Das Haus hat eine gute Größe und ein breites Spektrum. Klar PJ-Empfehlung.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Punktionen
EKGs
Notaufnahme
Poliklinik
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
150€ + 250€ Für Dienste

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13