PJ-Tertial Gastroenterologie in Leopoldina Krankenhaus (4/2009 bis 6/2009)

Station(en)
31/32
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Im Gegensatz zur Kardiologie fand ich die Rotation in der Gastroenterologie viel schlechter! Man ist 4 Wochen lang in der Funktionsabteilung (2 Wo Sono, 1 Woche Endoskopie, 1 Woche Hämato-Onko Ambulanz) eingeteilt und die Zeit scheint dort stehenzubleiben. Da man doch die meiste Zeit nur zusieht werden die Tage wirklich lang. Natürlich darf man im Sono immer bei den Patienten vor dem Arzt den Ultraschall machen - aber es kontrolliert und korrigiert einen auch niemand. Und 1 Woche nur Endoskopie finde ich einfach zu lange :-). Auf Station sind die Ärzte wirklich sehr, sehr nett! Sie erklären bei Visite immer gern... Aber leider nimmt man wahnsinnig viel Blut ab, meistens den ganzen Vormittag lang. Das nervt nach einer Woche schon echt! Ansonsten macht man auch ein paar Aufnahmen (aber relativ wenige, weil man ja Blut abnehmen muss), sticht die Ports an, kann Aszites punktieren. Irgendwie wird man auf der Gastro nicht gut ins Team integriert, finde ich. Und als ich mal den Oberarzt fragte, was denn das Zieve-Syndrom noch mal war, meinte er: naja, dass kannst ja mal in deiner Freizeit googeln! Soviel zur Lehre auf Station...
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.53