Station, Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das Tertial in der Urologie im Vinzenzkrankenhaus war mein 1. Tertial und es hat mir super gefallen!
Der Tag beginnt gegen 7:30 Uhr mit einer Frühbesprechung, in der die Neuaufnahmen und anstehenden OPs besprochen werden.
Die Besprechung hilft sehr, einen guten Überblick über die auf der Station befindlichen Patienten zu bekommen. Danach beginnt
die Visite auf den Stationen. Hier wird man sehr gut eingebunden und kann jederzeit Fragen an den Stationsarzt/-ärztin oder die Oberärztin/Oberarzt stellen.
Nach der Visite ist man für die Sonografien (Restharn? Nierenstau?) zuständig und kann helfen, Arztbriefe anzulegen.
In der Regel gibt es einen Blutentnahmedienst, sodass man hier lediglich für Viggos hinzugerufen wird.
Bei größeren offenen OPs ist man in der Regel mit eingeteilt, ansonsten kann man aber auch zu allen anderen OPs mit in den Saal und zuschauen (Da Vinci etc.).
Das Team isst jeden Tag gemeinsam Mittag und nach dem Mittagessen hat man eigentlich viel Kapazität, entweder auf der Station weiterzuarbeiten oder aber in den OP oder die Notaufnahme zu gehen. Gegen 14:00 Uhr findet die urologische Röntgenbesprechung statt, gegen 15:00 Uhr häufig ein PJ-Seminar.
Die Seminare sind zu Beginn des Tertials häufiger mal ausgefallen, zum Ende hin hat sich das aber deutlich gebessert (neues Konzept).
Zusammengefasst: das Tertial war total gut! Das ärztliche Team ist unheimlich aufgeschlossen, nett und kompetent.
Die Zusammenarbeit mit der Pflege und das pflegerische Team generell sind ebenfalls top.
Vielen Dank für die tolle Zeit - es hat mir sehr viel Spaß mit Euch gemacht!
