PJ-Tertial Kinderchirurgie in Altonaer Kinderkrankenhaus (4/2009 bis 6/2009)

Station(en)
I2
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Noch nie zuvor habe ich mich in einer Klinik so wohl und willkommen gefühlt. Zur Begrüßung hieß es " Wie schön, endlich wieder eine Studentin" und dann wurde mir erstmal die Kaffeemaschine erklärt. Auf der Station I2 (Kinder ab 1 bis ca 16 Jahre) sind meist viele Patienten und es gibt rasche Fluktuationen (also auch viele Entlassungsbriefe...). Durch den hohen Durchsatz sieht man viele Krankheitsbilder und kann den Umgang mit und die klinische Untersuchung bei Kindern (viele Neuaufnahmen, die Studentensache sind) üben.
Das Ärzteteam ist ausgesprochen nett, meist wird mittags gemeinsam gegessen. Für Erklärungen bleibt gelegentlich auch Zeit, man muss aber gezielt danach fragen. Das Verhältnis zu Oberärzten und Chefin ist ebenfalls angenehm. Was außerdem auffällt: Die Schwestern sind super!
Im OP wurde ich eher selten eingesetzt, ca. 2-3 mal pro Woche (man könnte aber auch öfter, wenn man will).

Fazit: Die schönste und lehrreichste Zeit, die ich bislang in einer Klinik verbracht habe. Noch nie ist mir der Abschied so schwer gefallen.
Bewerbung
Ich habe mich ein gutes Jahr im Voraus beworben, ganz so viel Vorlauf ist aber wohl nicht nötig.

Ich habe das Chirurgie-Tertial gesplittet, also die erste Hälfte in der Allgemeinchirurgie absolviert, den zweiten Teil dann in der Kinderchirurgie. Das kann ich sehr weiterempfehlen!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33