PJ-Tertial Strahlentherapie in Universitaetsklinikum Frankfurt (11/2021 bis 3/2022)

Station(en)
Station, Ambulanz, Aufklärung
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Morgens um acht ging es los, da durch COVID die Frühbesprechung in minimierter Personenanzahl stattfanden fiel es nicht auf wenn ich auch etwas später da war. Ich hatte hier schon mal eine Famulatur gemacht und wusste dass die Ärzte Zeit und Lust haben ein was beizubringen. Ich war zwei Monate lang auf Station, hatte nach Woche zwei mein eigenes Patienten Zimmer. Dieses konnte ich bei Visite vorstellen und bei Fragen immer mit Ärzten besprechen.
Montags und donnerstags waren etwas stressige Tage, da man hier viel Blut abnimmt beziehungsweise Zugänge liegt. Aber man wird nicht gehetzt, sondern wenn jemand das Blut schneller haben möchte hilft sie/er einem.
Auch die Pflegekräfte waren unfassbar lieb und nett. Sie kannten meinen Namen und integrierten mich in den Weihnachtskalender.
Man wurde frühzeitig nach Hause geschickt, sobald es keine Arbeit mehr gibt kann man gehen. Was meistens zwischen 15 und 16:00 Uhr ist. An sich ist dort eine sehr lustige Stimmung, man lacht viel und hat ein angenehmen Umgang mit den Ärzten.
In der Aufklärung war ich circa auch ein Monat lang, hier laufen vormittags Aufklärungsgespräche, sowie Nachsorgetermine. Ab dem späten Mittag kann man dann hier an Bestrahlungsplan mitarbeiten. Das hat mir wirklich Spaß gemacht und auch hier kann man all seine Frage stellen und wird gut eingewiesen.
In der Ambulanz konnte ich ein Monat lang ambulant laufende Patienten die ihre Strahlentherapie erhielten betreuen. Man hatte ein eigenes Telefon und betreute somit seinen eigenen Linearbeschleuniger. Ich habe mich dort nie alleine gefühlt, wenn es Probleme mit einem Patienten oder einer Fragestellung gab, konnte man immer jemanden anrufen und erhielt Hilfe. Dabei reagierten die Ärzte nie gestresst und hatten immer Verständnis.
In den letzten drei Wochen des Tertials hatte ich die Möglichkeit mit einer Ärztin die wichtigsten und häufigsten Tumore durch zu gehen. Das war schon mal eine sehr gute Vorbereitung. Im Allgemeinen lernt man alles was man für die Prüfung brauch während der Zeit.
Mir hat es dort wirklich Spaß gemacht, wenn ich könnte würde ich das Assistenz Arzt Team gerne mitnehmen.

Das Essen an der Uniklinik ist seit Uniklinikessen. Ich habe das EssensGeld meistens in andere Sachen investiert und mir selber was zum Essen mitgebracht. Man hat immer Zeit und Ruhe was zu essen oder einen Kaffee zu holen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
399

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1