PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Aachen (6/2022 bis 10/2022)

Station(en)
OP, OIM 1, OIM 2
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Insgesamt war ich super zufrieden. Das Tertial teilt sich auf OP-Saal, OIM und NEF auf. Der Start in die OIM war etwas holprig, da die zuständige OÄ krank war. Im Vorfeld durften wir uns zwei Stationen wünschen und es hieß, der Dienstplan wird mit uns abgestimmt. Letztlich wurden wir dann vor vollendete Tatsachen gestellt, da gewünscht ist, dass man die 12h-Dienste begleitet. Ich hatte eine 4-Tage-Woche mit je Dienst von Mo bis Do 7:30-20:15h, was zwar ein netter Rhythmus ist, wovon ich aber etwas schockiert war, da das ja deutlich mehr Stunden als eine 42h-Woche sind. Auch für Nachtdienste und Wochenenden wird man fest mit eingeplant, hier wurden meine Einwände aber beachtet (wenn man zB noch einen Nebenjob hat). Früher gehen war gelegentlich drin. Die Arbeit selber war aber super lehrreich, man darf sehr sehr (!) viel Verantwortung übernehmen und Pat. wirklich eigenständig betreuen. Auch im OP kann man viel lernen und selbstständig arbeiten. Der zuständige OA schaut jeden Morgen, dass man einen passenden Saal findet, außerdem wird ein Mentor (erfahrener Assistent oder Facharzt) zugeteilt, an den man sich immer gut halten kann, wenn er da ist. Teaching findet 2x/Woche mittags statt, an den Tagen darf man danach früher gehen. Eine Woche begleitet man den Chef, der sich nach den privaten Einleitungen auch viel Zeit für persönliches Teaching nimmt, was eine sehr gute Vorbereitung aufs M3 ist. Die Woche (manchmal auch 2, wenn es nicht das letzte Tertial ist) auf dem NEF ist sehr abwechslungsreich. Man kann sich je nach Notarzt einbringen und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst klappt sehr gut.
Vor allem der im Saal zuständige OA ist sehr engagiert und hat uns am PJ-Ende noch Repetitorien angeboten, die er an individuell abgestimmten Terminen in seiner Freizeit (abends oder am Wochenende) hält. Es war glaube ich mein lehrreichstes Tertial und ich habe mich nie als günstige Arbeitskraft ausgenutzt gefühlt.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
900/Tertial

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.53