PJ-Tertial Neurologie in Universitaetsklinikum Koeln (6/2008 bis 10/2008)

Station(en)
Team Grün
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Koeln
Kommentar
Das Tertial in der Neurologie war sehr lehrreich - in jeder Hinsicht. Für Leute, die pünktlich raus kommen wollen und gerne noch soviel Freizeit wie möglich hätten, ist die Neurologie eher weniger zu empfehlen - Überstunden waren die Regel, nicht die Ausnahme! Da man aber in diesen Überstunden noch viel lernen konnte (v.a. Lumbalpunktionen noch und nöcher), habe zumindest ich sie gerne gemacht.

Die Arbeit mit den Assistenzärzten hat immer sehr viel Spaß gemacht, und trotz des großen Arbeitsaufwandes mit bis zu 30 Aufnahmen (und Entlassungen) pro Woche blieb immer genug Zeit für Fragen, Antworten und das ein oder andere nette Gespräch.

Der ein oder andere Oberarzt ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit kann man auch von diesen viel lernen. Leider fand in meinem Tertial außer dem Lunchtimeseminar keine weitere Fortbildung statt (ganz am Anfang ein paar Stunden EMG-Kurs, aber das war´s dann auch), dafür konnte man aber auch in den Röntgenbesprechungen immer was mitnehmen.

Zusammenfassend hat es durchaus Spaß gemacht, in der Neuro zu arbeiten, aber man sollte sich im Klaren darüber sein, dass das kein Ponyhof ist :-)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Rehas anmelden
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
5
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.4