PJ-Tertial Unfallchirurgie in Chris Hani Baragwanath (12/2007 bis 1/2008)

Station(en)
Trauma
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Die acht Wochen habe ich in der Traumatologie verbracht. Traumatologie ist eine Mischung aus Unfallchirurgie und Notfallmedizin, wobei jeder gebrochene Knochen an die Orthopädie geht. Die Patienten waren alle entweder Gewalt- oder Unfallopfer. Die Notaufnahme war ständig voll, insbesondere in der Zeit um Weihnachten und Silvester.
Als PJ´ler darf man ziemlich viel eigenständig machen. Am Anfang muss man die Schwere der Verletzung einschätzen und nach dem ABC- Schema vorgehen. Man legt sehr viele großlumige Zugänge, kann viel nähen und auch immer mal wieder Bülaudrainagen und ZVK´s legen.
Insgesamt eine lohnenswerte Zeit, allerdings habe ich die vielen Gewaltopfer schon als psychisch belastend empfunden. Die allgemeine Sicherheitslage ist sehr einschränkend, am besten den Empfehlungen von vor Ort folgen und den gesunden Menschenverstand nicht ausschalten!
Bewerbung
ca. 1 Jahr vorher, über Silvester war ich allerdings der einzige internationale Student, so dass man es auch spontan versuchen kann.

The Elective Office
Faculty of Health Sciences
University of the Witwatersrand
7 York Road
Parktown
2193 - South Africa

elective.health@wits.ac.za
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gebühren in EUR
1000

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.53