PJ-Tertial Innere in Bezirkskrankenhaus St. Johann (10/2021 bis 1/2022)

Station(en)
1,2,3
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Vorweg: Das gesamte Innere Team (sowohl ärztlich als auch pflegerisch ) ist super nett, sehr bemüht im Alltag den KPJlern etwas beizubringen und Wertschätzung den Studenten gegenüber war zu jeder Zeit vorhanden. Ich habe mich hier super aufgehoben gefühlt.
Die Unterkunft im KPJ Haus ist mehr als ausreichend, 3 Essen pro Tag wirklich toller Luxus. Auch das Küchenpersonal ist extrem nett.
Als KPJler hat man seine fixen Aufgaben (BE, Viggo, Pat zum Schallen holen,…). Oft konnte man die Pat kurz vorschallen. Fragen wurden gerne beantwortet. Zeit eigene Pat zu betreuen war leider eher weniger vorhanden. Jedoch war immer mal die Möglichkeit gegeben in die ZNA oder Ambulanzen zu schauen. Auch hier war das Personal immer total nett.
Die Dienste (mind. 2/ Monat) waren durchwachsen. Nachts des Öfteren aus dem Bett geklingelt zu werden um COVID AG Tests durchzuführen, BEs zu machen oder eine Leitung zu legen kann mühsam sein. Leider wurde der Dienst auch von allen anderen Stationen ausgenutzt, sodass man gerne mal 4-5h am Stück mit BE beschäftigt war. Die Station X in der Zeit genervt schon zum 3. mal anruft weil noch niemand vor Ort war - aber noch 10 BEs/ Venflons/ Abstriche davor ausstanden. Im Dienst nach 22h um 05 Uhr morgens geweckt zu werden, um die anstehenden BE schonmal zu machen, damit der Frühdienst nicht zu viel Arbeit hat ist für mich nicht nachvollziehbar gewesen. Die OP Assistenz am Tag und auch in der Nacht hat gut gepasst. Auch ohne große Vorerfahrung wurde ich immer respektvoll behandelt.
Alles in allem war es eine schöne Zeit. Besonders hervorzuheben war das super nette Personal in der Inneren, der komplikationslose und fast familiäre Umgang im gesamten Team, auch mit KPJlern. Selbst privat wurde einiges mit den Basis/ Turnus/ Assistenzärzt*innen unternommen. Auch die Oberärzt*innen waren super. Der Alltag war kurzweilig, lehrreich und auch der Spaß kam nicht zu kurz. Die Stimmung im Team war gut.
Ich hätte mir jedoch mehr Fortbildungen und eine Regelung bzgl der Dienste gewünscht.
Bewerbung
1 ,5 Jahre ca
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Punktionen
EKGs
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.53