PJ-Tertial Unfallchirurgie in Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (8/2006 bis 10/2006)

Station(en)
BG Klinik Tübingen
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Ich war 2 Monate im Rahmen des Chirurgie-Tertials in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen und ich kann Euch nur warnen dort hin zu gehen. Man wird dort nur ausgenutzt und hat keinen Studientag. Man wird den ganzen Tag im OP eingeteilt und darf zwischendrin nicht mal essen oder etwas trinken gehen, manchmal reichte es auch nicht auf Toilette, da der Student noch für das Umlagern und ausschleusen des Patienten verantwortlich ist und da dort der nächste Patient sofort in den Saal gefahren wird, musste man sich wieder fertig machen. Falls man nicht rechtzeitig im OP auftaucht, dann wird man fertig gemacht. Man wird wie der letzte Dreck behandelt, nur angemault, egal ob von den Ärzten oder vom Pflegepersonal und nur als billige Arbeitskraft=Extremitätenhalter in der Unfallchirurgie missbraucht. Man steht von 8 Uhr bis 17 oder 18 Uhr im OP und hat keinen Studientag, auch zum PJ Unterricht, der in der 100m entfernten Uniklinik Tübingen stattfindet, darf man nicht gehen. Fazit: moderne Sklaverei!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
6
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 5