Wurde erst als zusätzliche MTA verheizt und hatte kaum "medizinischen" Kontakt zu den Patienten. Als ich mich dann stark gemacht hab, dass ich selber Patienten sehen will war ich bei den MTAs unten durch. (wörtlich: "Naja, wenn sich einer zu gut für unsere Tätigkeiten ist, dann gibts auch keinen Grund mit ihm zu reden"). Patientenbetreuung war dann auch ganz gut.
Menschlich leider ein totaler Kindergarten (interne Querelen untereinaner, Publikationsneid, alle am Jammern wie schlecht es ihnen doch geht, der Chef ist sehr auf seinen Status bedacht...), keine Fortbildungen, kaum Zeit (und Interesse!) mir etwas beizubringen, ab 14 Uhr nichts mehr zu tun ausser in Büchern nachzulesen, wenn ich dann aber früher gegangen bin weils nix zu tun gab, waren meine "Betreuer" sichtlich angepisst.
Die Oberärzte hatten mit mir als PJ gar nichts zu tun, und den Chef sah man auch eher mal bei ner Teambesprechung als dass wirklich Kontakt dagewesen wäre.
Positive Ausnahmen waren Dr. Hansen und Pressler, die beide bemüht waren mir auch mal was zu erklären.
Wie gesagt: Insgesamt fand ich das Tertial Käse, vor allem als 3. Tertial. Lag bestimmt auch zum Teil an mir und meiner fortschreitenden PJ Müdigkeit gegen Ende, sowie meiner Tendenz auf Konfrontation zu gehen wenn mir etwas nicht passt... das wird eher ungern gesehen.
Insgesamt kann ich das Tertial Sportmed nicht empfehlen, da gibt es sicherlich bessere Alternativen in denen der Lerngewinn und der Spaßfaktor größer sind.
Bewerbung
War kein Problem, haben zwar nur 1 Stelle pro Tertial, aber es bewirbt sich kaum einer... (kaum einer weiß, dass es die Option gibt)