Allgemeinchirurgie, Endokrine Chirurgie, Notaufnahme und Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Halle
Kommentar
Was ich an der Zeit im Chirurgie Tertial besonders toll fand, war, dass auf die jeweiligen Bedürfnisse des PJlers eingegangen wurde. Studierende, die nachher ein chirurgisches Fach machen wollten konnten viel in den OP, mit assistieren und teilweise als erste Assistenz mit an den OP Tisch. Als PJ Studierender ohne große Ambitionen in der Chirurgie konnte man in Absprache mit den anderen PJlern zum Beispiel länger in der Notaufnahme bleiben, oder mehr Stationsarbeit und Sonos machen. Die Einteilung auf die verschiedenen Stationen erfolgt in Absprache mit den anderen Studierenden, bei uns waren 7 PJler gleichzeitig da, also 1-2 PJler pro Station, sodass wir einmal in alle Bereiche rotiert sind. Das Klinikum bot trotz Coronazeit viel Lehre an, so gab es jeweils einmal pro Woche Innere Weiterbildung, Anästhesie, Pädiatrie und Chirurgie. Abhängig vom OP Programm konnte man zu den meisten der Fortbildungen hin. Die Personalwohnheimszimmer waren echt okay, nicht in einem schlechten Zustand oder mit Schimmel wie das in den Bewertungen zuvor zum Teil geschildert wurde. Abhängig von der Station und der Länge des OP Programms konnte man immer pünktlich, teilweise auch schon früher gehen. Der Ton im OP war überwiegend angenehm, OP Pflege und Operateure gingen überwiegend nett miteinander und mit uns PJlern um, was an großen Häusern ja auch teilweise anders ist.