PJ-Tertial Neurochirurgie in Universitaetsklinik Homburg (10/2021 bis 12/2021)

Station(en)
3A
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Es gibt gewollt keine festen Aufgaben (nicht mal Blutentnahmen), um eine flexible Lehre zu ermöglichen. Das hat Vorteile und auch einige Nachteile. Dem Chef ist Lehre sehr wichtig, einige der Ärzte (Keiner, Teping, Ketter, Fischer, Linsler) erklären sehr gerne, andere schicken einen aktiv weg. Man kann bei fast allem mitmachen, sieht viele spannende OPs durchs Mikroskop, auch wenn man nicht mit an den Tisch kann oder will. Es wäre nett gewesen, wenigstens gesagt zu bekommen wo, wann,welche Besprechung stattfindet, man muss sich das alles im Alltag selbst zusammen suchen. Nervig, vor allem wenn man eh nur einen Monat hat. Der Patientenumgang ist gewöhnungsbedürftig, teilweise wurde bei Visite einfach wortlos das Zimmer verlassen wenn der Patient Fragen stellen wollte, medizinisch waren auch krasse Dinge dabei ("Was ist Sartan?", mangelnde Hygiene beim Verbandswechsel), die Atmosphäre ist recht angespannt unter den Assistenten, die meisten sind mit sich selbst überfordert und schlecht oder gar nicht eingearbeitet. Wer früh gehen will, ist hier goldrichtig, es interessiert de facto niemanden, ob man überhaupt da ist. PJ Unterricht fällt grundsätzlich aus.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.2