Pro:
- man durfte, wenn man Engagement zeigte, unter Supervision eigene Patienten betreuen
- motivierte und nette Assistenzärzte: lassen einen unter Aufsicht viel machen, sodass man in vielen Tätigkeiten sicherer wird, z.B. Patientenaufnahme,
Untersuchung, Port anstechen, Arztbriefe schreiben
- Hospitieren in den Funktionen war immer möglich und man war als Student immer gern gesehen, es wurde (manchmal auch auf Nachfrage) viel erklärt
und gezeigt (z.B. in der Sonographie, in der Endoskopie, im Herzecho oder im Herzkatheter)
- die Fortbildungen waren durchwegs gut und lehrreich - Traunstein ist das erste Krankenhaus, das ich kenne, das auf genügend Fortbildungszeit achtet
- der PJ-Beauftragte Herr Volz bemüht sich wirklich, dass alle PJler was mitnehmen von ihrem Tertial in Traunstein, er geht auch auf Wünsche ein und trägt maßgeblich dazu bei, dass das Tertial Innere Medizin in Traunstein sich lohnt
Contra:
- das ist natürlich Glückssache, aber wenn man an nicht so motivierte Assistenzärzte gerät, ist das Teaching teilweise nicht so gut
- keine Vergünstigung beim Essen, das Essen war allgemein nicht so gut ;)