Mir hat die Zeit auf der Station 13/OP super gefallen. Ich war eigentlich nicht besonders an Allgemeinchirurgie interessiert, aber alle Ärzte waren sehr nett und daran interessiert, dass man Spaß hat und was von der Zeit mitnimmt.
Um 7 Uhr beginnt die Visite und anschließend bespricht man in der Röntgenvorstellung komplexere Fälle bzgl. des therapeutischen Procedere. Außerdem stellen die Dienstärzte wichtige Fälle aus dem Nachdienst vor.
Danach erlegt man auf Station die Verbandswechsel und lernt etwas über die richtige Wundversorung. Es gibt einen Blutentnahmedienst, also muss man nur das abhnehmen, was über den Tag nachgemeldet wird, bzw. Bronülen legen. Wenn ihr darum bittet, ist es möglich eigene Patienten zu betreuen.
Ich war ab der Hälfte des Tertials alleine als PJ`ler auf Station, somit wurde ich bei einigen Operationen fest eingeteilt (Schilddrüse, Leistenhernie), trotzdem bleibt immer noch genügend Zeit, die Operationen zu sehen, welche einen auch wirklich Interessieren. Die Assistenz in der Gefäßchirurgie kann ich ebenfalls nur empfehlen. Als PJ´ler ist man immer für die sub- und intrakutan-Naht zuständig.
Wer ein nettes Arbeitsklima schätzt ist hier genau richtig aufgehoben.