Man wird schamlos ausgenutzt. Dass man regelmäßig ganze Tage komplett alleine auf der Station für alles verantwortlich ist (ohne irgendeine Supervision) juckt niemanden, wenn was schief läuft geht es halt auf Kosten des Patienten. Mehrere verpflichtende Nachtdienste pro Monat (Mo-So: jeder Tag muss mit einem KPJler besetzt werden à 25h) wo man mitten in der Nacht für EKGs, Blutabnahmen und Aufnahmen gerufen wird auf die niemand Lust hat.
Die Chirurgen lassen einen im OP fast nie etwas machen und erklären selten etwas.
Es gibt natürlich Ausnahmen, aber ich würde dort grundsätzlich niemandem trauen. Es wird eine Sache gesagt und eine andere gemeint. Im Zweifelsfall bist du schuld, die schaffen es alles zu ihren Gunsten zu verdrehen. Würde niemandem empfehlen dort hinzugehen. Lehre interessiert dort leider niemanden.