PJ-Tertial Innere in Krankenhaus der Augustinerinnen / Severinskloesterchen (6/2021 bis 10/2021)

Station(en)
Station und Ambulanz
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Das Krankenhaus gibt sich aktuell sehr viel Mühe für die PJler, da es wohl Schwierigkeiten in der Vergangenheit gab... Daraus folgt allerdings auch, dass man jeden Tag im Sekretariat seine Anwesenheit unterschreiben muss. Das ist meist unser erster Gang beim Ankommen zwischen 8-8.30 Uhr (man muss nicht, aber kann an der Frühbesprechung um 8 Uhr teilnehmen). Wann man geht, hängt von einem selber und der Station und den Ärzten ab. Alles möglich von 10-17 Uhr.

Blut abnehmen: Ja, aber eigentlich hält es sich im Rahmen (außer auf Normalstation). Außerdem unterstützen die Chefärzte gerade, dass auf Visite mitgehen wichtiger ist, als die BEs. Also, bevor man nicht auf Visite mit kann, müssen die Ärzte selber die Blutentnahmen machen. Die Chefs stellen einem gerne Fragen auf Visite, oder v.a. bei dem Chefarzt der Inneren muss man immer klinisch MIT-untersuchen (!!!), von ihm bekommt man auch gerne mal einen strengen Kommentar, aber meist berechtigt :D

PJ Unterricht: Radiologie, Neurologie und Ultraschall - jeweils 1x/Woche, findet meist statt und ist echt interessant!

Zu beginn bekommt man einen Rotationsplan: Normalstation (mit HIV-Patienten, Hep B&C, Covid, allg. Infektio, Chemotherapien, etc.), Privatstation, Pulmo und Kardio, Notaufnahme, Endoskopie, Intensivstation. Die Rotation kann man nach Absprach ggf. etwas ändern. Auf Normalstation sind alle Ärzte überfordert, die Pflege nicht immer die freundlichste und die Patient im Umgang tlw. asozial. Es werden viele Obdachlose/nicht Versicherte/nicht Gemeldete behandelt. Dies ist ein schönes Ethos, jedoch nicht immer angenehm.

Das aktuelle Ärzteteam dort ist sehr jung und versteht sich untereinander sehr gut, wohl auch privat. Man merkt, dass eine schöne Atmosphäre herrscht und alle sehr menschlich miteinander umgehen. Viele der Ärzte geben sich auch Mühe, einen für ein Teaching beiseite zu nehmen. Die Erfahrungen, die man auf den verschiedenen Stationen macht, hängen aber extrem von dem jeweiligen Arzt ab. Von kompletter Überforderung und purem Stress der Neulinge bis hin zu entspannten Assis findet man alles.

Was man so lernt: EKGs lesen, BGAs lesen, arterielle BGA stechen, Rö-Thx befunden, und je nach Eigenmotivation Briefe schreiben etc.

Würde es definitiv weiter empfehlen!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93