PJ-Tertial Gynäkologie in Staedtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt (5/2020 bis 9/2020)

Station(en)
Gynäkologische Stationen, Kreißsaal, Wochenstation
Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Das Tertial war einfach super. Ich möchte gerne Gyn als Facharztausbildung machen und hatte in dem Tertial wirklich die Gelegenheit das Arbeiten umfassend kennenzulernen. Es ist ein sehr nettes Team, besonders die AssistentInnen!

Lehre zweimal in der Woche mit allen PJs aus Neustadt zu ganz unterschiedlichen Fachbereichen, das hat mit gut gefallen.

Ich war 1 Monat auf der gynäkologischen Station, dann 2 im Kreißsaal/Wochenstation und bin dan für 2 Wochen nach Friedrichstadt in die Gyn, da dort der Kreißsaal geschlossen hat und deshalb die Pjs für den Kreißsaal nach Neustadt rotieren. Damit waren wir für den Kreißsaal zu viele. Deshalb haben wir uns dann in die Dienste reingeteilt, was ich für Geburten und die Geburtshilfe im generell nur sehr empfehlen kann. Konnten da immer schlafen.

Ich durfte immer mit in die gynäkologische und Brust- Sprechstunde und wurde auch öfters im OP eingeteilt. Nettes Pflegepersonal auf Station und das Personal im Op war auch sehr nett. Bei motiviertem Einbringen wurde mir viel erklärt und ich durfte auch untersuchen.

Nettes Team im Kreißsaal. Zu der Zeit etwas schwierig, weil Zusammenlegung mit Friedrichstadt. Habe die Hebammen zunächst als etwas kritisch gegenüber Studierenden erlebt, aber da hilft Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und offene Kommunikation. Natürlich ist die Geburt eine sehr besondere Situation und die Hebammen sind vor allem für die Betreuung der Frauen zuständig. Aber ich durfte fast immer mit in den Kreißsaal und habe viele Geburten gesehen und konnte mich dann auch einbringen. Man konnte sehr viel sehen und lernen, vor allem in den Diensten!

Die zwei Wochen in Friedrichstadt waren dann nochmal ganz anders, weil man das Team ja nicht kannte. Aber da hat man einen super Einblick in gynäkologische OPs bekommen, die in Neustadt nicht gemacht werden. Allein dafür haben sich die zwei Wochen gelohnt. Dort waren auch alle ÄrztInnen sehr nett.

Mittagessen gab es nicht. Spätes Frühstück zum Mitbringen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Tätigkeiten
Poliklinik
Briefe schreiben
Braunülen legen
Mitoperieren
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27