PJ-Tertial Innere in Kliniken Maria-Hilf Moenchengladbach (6/2020 bis 10/2020)

Station(en)
Pulmologie, Kardiologie, Gastroenterologie/Onkologie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Im Innere Tertial hatte ich Möglichkeit in die 4 Kliniken zu rotieren (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie, Gastrologie/Onkologie). Außerdem bestand die Möglichkeit auf die kardiologische Intensivstation und in die ZNA zu rotieren. Da dies jedoch mein letztes Tertial war habe ich die 20 Tage Urlaub genommen, als ich planmäßig in der Nephrologie gewesen wäre und kann zu dieser Abteilung nichts sagen. Offizieller Dienstbeginn in allen Abteilungen war um 8 Uhr, häufig bin ich jedoch etwas später da gewesen und war trotzdem vor den Ärzten da. An den aller meisten Tagen war vor 14 Uhr Feierabend für mich, nur auf Intensivstation bin ich manchmal freiwillig länger geblieben.

Pneumologie: Die Oberärzte in der Pneumologie sind sehr bemüht und sehr lieb, bringen einem viel bei und versuchen, dass man eine gute Zeit bei ihnen hat. Man kann problemlos jederzeit mitkommen in die Funktionsabteilungen (Bsp. Bronchoskopie) und bekommt auch dort viel erklärt. Auf Station mit den Assistenten ist es manchmal abhängig davon, mit wem man zusammenarbeitet. Einige der Assistenzärzte scheinen auf Station keine Zeit für die PJler zu haben oder keine Lust auf PJler zu haben. Andere wiederum sind genauso bemüht wie die Oberärzte. Wenn sich dort an die richtigen hält, kann man in der Pneumologie viel mitnehmen und lernen.

Gastroenterologie/Hämatoonkologie: Die 4 Wochen in dieser Abteilung habe ich überwiegend in der Hämatoonkologie verbacht. Die meisten Oberärzte hier versuchen einem viel beizubringen und einen in vieles mit einzubeziehen. Auch die Assistenten bringen einem viel bei und beziehen einen voll in den Tagesablauf mit ein. Hier lernt man gut Aufnahmen zu machen und Patienten körperlich zu untersuchen.

Kardiologie: Auf Normalstation der Kardiologie die Assistenten sind sehr darauf bedacht, dass man nur macht, worauf man wirklich Lust hat. Wenn man möchte, kann man versuchen eigene Patienten zu haben, man muss aber nicht. Ich fand dies aber sehr hilfreich, besonders wenn man diese dann bei der Visite dem Oberarzt vorstellen konnte und dann mit dem Oberarzt über weitere Diagnostik und Therapie sprechen konnte. Alle waren sehr bemüht und haben einem viel beigebracht, sowohl auf Normalstation als auch in den Funktionsabteilungen.
Die kardiologische Intensivstation war mein Highlight des Innere Tertials. Hier konnte man viele praktische Skills lernen wie das Legen von Arterien, ZVKs und auch von Shaldon-Kathetern. Außerdem konnte man während der täglichen Visite viel lernen und bekam sehr viel erklärt.
Alles in allem war die Kardiologie die beste Abteilung während meines Tertials.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
EKG
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Repetitorien
Nahtkurs
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Punktionen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8