PJ-Tertial Innere in Klinikum Würzburg Mitte (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
mehrere
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Das PJ am KWM ist in 8 Wochen ist in 8 Wochen Missio und 8 Wochen Juliusspital aufgeteilt.

In der Missio startet man täglich um 8:00 Uhr mit der Morgenbesprechung und erledigt danach die PJ-typischen Aufgaben (BE, Viggos, Torem...). Danach meist Visite (außer auf Privatstation, da beginnt die Visite ca. 7:15 - muss man aber nicht mit).
Je nach eigenem Interesse und Engagement kann man dann in die Funktion (wegen Corona durften wir bei ÖGDs und Bronchoskopien nur durch die Scheiben zugucken) oder man wertet auf Station EKGs und Lufus aus und betreut Patienten.
Eine Woche rotiert man morgens in die elektive Aufnahme und ab mittags in die Notaufnahme - hier kann man nochmal strukturiert anamnestizieren, untersuchuchen und vorstellen üben. Bei Leerlauf sind die meisten Assistenzärzte gerne auch bereit, Dinge zu erklären.
Nach dem Mittagessen finden Röntgenbesprechung/Fortbildungen statt. Der EKG-Kurs von Frau Dr. Geiser ist sehr strukturiert, die anderen Fortbildungen in der Missio sind bei uns eigentlich immer ausgefallen.
Wenn man sich interessiert zeigt, kann man hier einiges Lernen, wenn nicht, läuft man halt nur mit.

Im Juliusspital startet der Tag um 7:30 (auf Privatstation) bzw. 8:00 (auf allen anderen Stationen). Privatstation hat (trotz der halben Stunde früher aufstehen) den Vorteil, dass man sowohl kardiologische als auch GAS-Patienten sehen kann (auf allen anderen Stationen nur entweder-oder). Während der Morgenbesprechung (Coronabedingt keine PJler erlaubt) erledigt man die 1-2 Viggos, die anfallen (fürs Blut gibt es einen Blutentnahmedienst). Danach weiter mit Visite. Nach der Visite ist man relativ frei in seinen Tätigkeiten. Man kann immer mit in die Funktion, darf auf Nachfrage gerne auch Patienten selber (nach-)sonographieren, mit zu ERCPs, ÖGDs und Kolos. Oder man bleibt auf Station und betreut seine "eigenen" Patienten. Die Fortbildungen waren hier sehr gut bis durchwachsen, fanden regelmäßig statt und man konnte bei den CAs Themen wünschen. Die Assistenten, Oberärzte (und ein Großteil der Pflege auf Station) waren sehr nett und zuvorkommend, haben von sich aus viel erklärt und sich auch darum gekümmert, dass man was mitnimmt.
Eine Woche rotiert man außerdem in die Notaufnahme - je nach Patientenansturm kann man auch hier relativ viel selbstständig machen. Ggf. lohnt es sich auch, einmal (wenn man viele Patienten kennt) Mittwoch nachmittags im Tumorboard vorbeizuschauen.

Essen und Kleidung wird in beiden Kliniken gestellt - in der Missio dauert es allerdings ewig, bis die Kleidung endlich ankommt.

Insgesamt ist das KWM für Innere eine gute Wahl (in der Missio) bzw. eine sehr gute Wahl (im Juspi).
Bewerbung
über das PJ-Portal mit viel Glück durch einen Tausch - die Plätze sind super schnell weg.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4