PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Clemenshospital (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
ACH
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Die Assistenzärzte, Herr Koukulas und Herr Athamna sind ein wirklich sehr nettes Team. Auf der Station fühlt man sich wohl und man wird zB für Visite etc extra angerufen. Es gibt einem sinnvolles zu tun, dass man nach der Visite als PJler eine Liste mit Dingen hat, die zu erledigen sind (Verbandswechsel, Drainagen, Blutentnahmen, Briefe etc). Dadurch hat man das Gefühl, dass man produktiv mitarbeiten kann. Dies hat in der UCh etwas gefehlt bezogen auf Stationsarbeit. Der operative praktische Aspekt hingegen fällt in der ACh allerdings fast weg. Man wurde von Herrn Wessels mehrfach darauf hingewiesen, dass erwartet wird, dass man den "Mund und die Haken" hält. Gelegentlich wurde es danach als Scherz abgetan aber wenn man es zu fast allen PJlern immer wieder sagt, dann meint man es wohl doch ernst. Außerdem wurde auf die meisten Rückfragen extrem unfreundlich und unangemessen reagiert, sodass "man doch besser keine dummen Fragen" mehr stellen soll. Zwar gab es auch gute Momente aber, dass diese positiv aufgefallen sind, sagt schon einiges aus. Auch Frau Saar war in einigen Situationen grundlos unfreundlich und respektlos, zB auf Rückfragen wo man sich am besten im OP hinstellen soll. Zu keinem Zeitpunkt hat einer der beiden den Eindruck vermittelt, dass man gerne zu Ihnen (zB in die Sprechstunde) kommen könnte, um was zu lernen. Im Laufe meines Tertials scheint sich dieser Umstand zwar gebessert zu haben, allerdings gab es meines Wissens nach immer wieder Situationen, in denen man grundlos unfreundlich behandelt wurde. Prof. Sulkowski macht regelmäßig Chefarzt- Visiten, bei denen Patienten eigenständig vorgestellt werden sollen, was super ist. Er stellt ein paar Fragen, sodass man das Gefühl einer Prüfungssimulation bekommt. Er ist immer korrekt und freundlich gewesen. Dr. Beck ist ebenfalls freundlich und sehr an Lehre interessiert und fordert im Gegensatz zu Herrn Wessels nicht nur Wissen ein, sondern gibt seines gerne weiter. Natürlich muss man sich auf OPs etc vorbereiten aber der Ton macht die Musik und respektloses Verhalten ist nie gerechtfertigt, wenn die PJler selber einfach nur freundlich sind. Man wird super selten im OP eingeteilt. Es wäre super, wenn dies wenigstens mit Namen geschehen könnte, sodass man wirklich das Gefühl bekommt, Teil des OP- Teams zu sein (Und kann sich auch vorbereiten!)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3