Insgesamt eine super Klinik für UC!
Man wird als PJler respektiert, wahrgenommen und in den Klinikalltag eingebunden. In der ZNA darf/muss man selbstverständlich eigene Patienten voruntersuchen (zuerst mit einem Assistenzarzt gemeinsam, später alleine), darf Verdachtsdiagnosen stellen, nach Absprache Röntgen anmelden usw. und wird somit in das eigenständige Arbeiten und Behandeln von Patienten herangeführt. Nach Anleitung darf man auch selbstständig Platzwunden nähen ;) Die Assistenzärzte und Oberärzte haben Freude an der Lehre! Sie zeigen einem viel, erklären viel, sprechen Befunde mit einem durch etc. Klar, muss man auch eigenes Interesse zeigen, aber sofern man das macht, bekommt man viel zurück :) Im OP steht man nicht doof in der Ecke, sondern oft mit am Tisch, darf assistieren etc. Die Leute haben hier Bock, einem was zu zeigen und einen richtig einzubeziehen ins Geschehen. Dienste kann man selbstverständlich auch mal mitmachen, wenn man das möchte. Und wenn man mal bei der OP lieber bei der Anästhesie dabei sein möchte beim Ein-/Ausleiten, dann ist das auch voll ok. Es wird generell gerne gesehen und honoriert, wenn man Interesse zeigt.
Wohnheimszimmer ist modern, mit eigener Küche, eigenem Bad, kein Luxus aber wirklich hochwertig. Hat die Erwartung übertroffen. Wohnheimzimmer wird komplett vom Klinikum gestellt und ist direkt neben dem Klinikum idyllisch mit Blick in die schwäbische Alb gelegen.
Fazit: Ich würde für UC hier sofort wieder hingehen. Tausend mal besser, als was man so von PJlern von der Uniklinik hört .... ;)
Bewerbung
Bewerbung bei dem "PJ-Beauftragten" des Verbunds der Medius Kliniken ist der Chefarzt der Rheumathologie in der Medius Klinik in Kirchheim, Prof. Hellmich. Einfach ihn/seine Sekretärin 6-10 Monate vorher kontaktieren. Freuen sich immer über PJler :)
