Die Assistenzärzte sind eigentlich ganz nett, aber die Station leider super schlecht organisiert. Viel zu viele PJler, Famus, Blocks (wir waren zu 9. auf einer normalgroßen Station). Absolut kein Teaching, an 80% der Tage nicht mal eine Visite. Man nimmt einfach 4-5 Patienten am Tag auf (also zu 9.), nimmt Blut ab und wechselt Verbände. Ein PJler muss allzeit auf Station sein (warum ist mir immer noch nicht klar), wenn man nicht gerade der war konnte man in die Poli (und sich 98 gleiche Patienten in ultraspezifischen Sprechstunden ansehen) oder in den OP, da meist aber nicht an den Tisch und wenn, dann lange und relativ wortkarg.
die PA ist aber ganz nett und schickt einen immer zeitig nach Hause, der Stations-PJler muss bis zur Besprechung um 4 bleiben aber haben das tageweise rotiert, dann ging's wirklich klar. Viel gelernt hab ich nicht, aber war auch immer relativ früh zuhause und erwarten tut auch keiner was von dir.