Das Team auf der Gastro ist einfach richtig nett. Auf der Station gibt es meist 3 Stationsärzte, die ihre eigenen Patienten betreuen. Deshalb findet die Visite nicht an einem Stück statt, sondern jeder besucht seine Patienten selbst. Ich empfand es als angenehm mal nicht stundenlang einer Inneren-Visite beiwohnen zu müssen und sich nach den Blutentnahmen einfach dazu zu gesellen, wenn noch Patienten zu visitieren waren. Die Blutentnahmen sind recht viel auf der Station und auf Flexülen legen kann bei den Elektivpatienten fleißig geübt werden. Die Stationsärztinnen sind einem dafür aber wirklich dankbar und sobald alles abgehakt ist, kann man Patienten aufnehmen, untersuchen, sonographieren oder in der Endoskopie viele interessante Dinge anschauen. Die Oberärzte dort freuen sich immer über interessierte Zuschauer und erklären einem gern alles, was man wissen möchte. Während Corona durfte man leider nicht an den Besprechungen teilnehmen und ein Unterricht am Krankengaus selbst fand auch nicht statt. Für ein Mittagessen konnte man sich immer Zeit nehmen, hier hatte man während Corona im Kiosk und beim Stadtbäcker 3,40 € zur Verfügung.
Insgesamt wirklich ein klasse Team, das motiviert ist, einem Vieles beizubringen, wenn man Interesse zeigt und einem das Blutabnehmen nichts ausmacht.
