Die Station ist wirklich sehr klein (1-2 Ärzte pro Tag anwesend) und es gibt eher wenige Patienten zu betreuen (Man muss aber erwähnen dass ich im Sommer und während COVID dort gewesen bin), es sind viele Standard Krankheitsbilder zu sehen aber dennoch immer wieder was spannendes eingestreut. Durch die Größe der Station ist das Umfeld aber umso familiärer, man wird gut ins Team eingebunden und sowohl Schwestern als auch Ärzte sind super lieb.
Alles was gemacht wird wird erklärt und man kann immer Fragen stellen, man darf die Neugeborenenuntersuchungen unter Aufsicht machen und auch die Kinder in der Ambulanz mit untersuchen. Blutabnahmen eher nur bei den älteren Kindern.
Ich finds perfekt zum Kennenlernen der Pädiatrie und um Routine in der Versorgung von Standardkrankheitsbildern zu bekommen.
Tagesablauf: man beginnt um 8, dann täglich Hüftultraschall der Neugeborenen auf der Gyn sowie Neugeborenenuntersuchungen. Dann meistens ein gemütliches Frühstück (man kann sogar Gebäck auf die Station bestellen), danach gemeinsame Visite, dann ein paar ambulante Kinder oder geplante Herzultraschall. Danach ist meistens noch Organisatorisches wie Briefe schreiben zu erledigen bevor man dann um ca. 13 Uhr Mitagessen/nach Hause gehen kann.