PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Spital Lachen (11/2020 bis 2/2021)

Station(en)
Notaufnahme, OP, 2. und 3. Stock
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein Chirurgie Tertial im Spital Lachen in der Schweiz war wirklich super! Als Unterassistent ist man von Beginn an Teil des Teams und fühlt sich vollständig integriert. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr freundlich, v.a. der leitende Oberarzt, der für die Unterassistenten zuständig ist, ist wirklich klasse. Der Tag beginnt um 07.30 Uhr mit der Frühbesprechung und dem Röntgenraport. Danach geht es, je nach Einteilung in den Op, die Notaufnahme oder auf Station. Ich war überwiegend auf der Notaufnahme eingeteilt. Dort kann man nach kurzer Einarbeitung seine eigenen Patienten anschauen, diese dann mit dem diensthabenden Assistenzarzt oder gleich dem Kaderarzt besprechen. Von chirurgischer Wundversorgung mit RQW-Nähen bis zu Röntgenanmeldungen, Notfallberichte schreiben usw. darf/muss man hier alles machen. Meistens kommt man mittags zum Essen. Qualitätsmässig ist die Mensa top, man zahlt für ein Menü ca. 10 CHF. Der Tag endet meistens mit dem Nachmittagsraport um 16.00 Uhr, wo man seine Patienten nochmal vorstellen kann. Im Op hält man meistens Hacken, je nach Operateur darf man am Ende aber auch zu nähen. Ab und zu gab es auch die Möglichkeit unter Anleitung des leitenden Oberarztes kleinere Eingriffe selbst zu machen. Je nach Op Aufkommen endete der Tag hier auch gegen 16 Uhr. Da wir am Ende des Tertial nur noch zwei Uhus waren, hatten wir jedes zweite Wochenende Pikett, dafür jedoch Montag und Dienstag kompensationsfrei.
Es gibt mehre Personalwohnheime, das Schönste und Neuste davon liegt in der Gwehrhofstrasse, ca. 7 Minuten zu Fuß vom Spital entfernt. Das nächste Skigebiet ist Flums. Ansonsten kann man in Einsiedeln schön Langlaufen und in Hoch-Ybrig Schlittenfahren. Da Lachen ziemlich klein ist, lohnt es sich mit dem Auto (falls möglich) anzureisen, damit man sich die größeren Städte (Zürich, Bern, Basel, Luzern) anschauen kann.
Bewerbung
Bewerbung ca. 6 Monate vorab über die Sekretärin, Frau Winkler. Kurzes Anschreiben und Bewerbung reicht vollkommen, war alles sehr unkompliziert.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
1200 CHF

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2