PJ-Tertial Infektiologie in Vivantes Klinikum Friedrichshain (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
Pneumologie, Onkologie, Infektiologie
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ein super Team, sehr coole Assistenten und Oberärzte, der Chef ist auch recht entspannt. Die Rotation zwischen den Bereichen Pneumo, Onko und Infektio bei Wunsch ohne Probleme möglich, was sonst im Haus relativ kompliziert ist. Auch Einblicke in die Endoskopie mit Bronchoskopie, Endobronchialultraschall mit Punktionen sowie Thorakoskopie möglich. Sehr empfehlenswert, wenn man Innere am KFH machen will/muss.

Der Tag geht um 8 (bei mir meist kurz nach acht ;) los mit Paar Blutentnahme die eventuell von der Phlebotomistinnen ni´cht gemacht worden sind, ist aber recht wenig und selten. Flex legen/Port anstechen ist auch keine große Aufgabe. Die Ärzte freuen sich, wenn man welche macht, legen aber die meisten auch selbst bzw. es wird von der Arzthelferin erledigt.. Das gleiche gilt für die über den Tag anfallenden Blutentnahmen. Weiter geht es zur Visite, wo viel erklärt und auch mal gefragt wird. Die Lernatmosphäre ist angenehm, meine Fragen wurden immer wahrgenommen und beantwortet. Es ist möglich und ist auch erwünscht eigene Patienten selbständig unter Aufsicht von Assistenzärzten/Oberärzten zu betreuen, ´Diese kann man dann auch selbst visitieren und in der Oberarzt- und Chefarztvisite vorstellen.
Die Mittagspause war immer möglich, wobei das Menü in der Mensa sehr gewöhnungsbedürftig und relativ teuer ist und man für die 4.10 Euro nicht mal alles nehmen darf.
Am Nachmittag freuen sich die Stationsärzte, wenn man eine/zwei Aufnahmen macht und sie in der Nachmittagsbesprechung vorstellt und mit den OÄ bespricht, ist aber alles recht entspannt. Man durfte bei Wunsch die Aszites- oder Pleurapunktionen unter Anleitung durchführen, mit etwas Glück mit Patientenklientel auch Knochenmark- oder Liquorpunktion. Die Kollegen waren immer sehr freundlich und dankbar für die Tätigkeiten die man so macht. Es war immer möglich pünktlich um 16:30 oder sogar früher zu gehen. Da haben die Ärzte auch immer selber aufgepasst, dass man nicht länger bleibt, als es nötig ist. Der Studientag war auch frei wählbar und u. a. am Freitag ohne Probleme möglich.
Ich hatte viel Spaß und mochte auch meine Kollegen sehr, sodass ich mich fast jeden Tag gefreut habe in den Corona-Zeiten auf die Station zu kommen :)
Bewerbung
Ãœbers PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Punktionen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1