Tolles Tertial! Das Team ist von den Assistenzärzten über die Oberärzte bis um Chef. Dr. Menke sehr lieb und es gibt immer offene Ohren für jegliche Fragen. Die Stimmung insgesamt im Team ist sehr gut. Man bekommt einen umfassenden Einblick in das Fach und man kann sich alles anschauen, was einen interessiert. Schon sehr früh kann man selbstständig Aufgaben übernehmen: Patientinnen untersuchen, bei der Stationsarbeit unterstützen, im Kreissaal Geburten mitbetreuen und ambulante Patienten untersuchen, Assistieren im OP oder bei Sectios, Fetometrien, Abschlussuntersuchungen bei den Wöchnerinnen, ZNA-Patienten aufnehmen, Geburten dokumentieren, in der Ambulanz an den Sprechstunden teilnehmen... Immer wenn Zeit ist darf man alles selbst machen und es wird sich gerne Zeit genommen, um auch unter Anleitung Fetometrien selbst durchzuführen oder auch eine TVS oder eine Speculumeinstellung selbst durchzuführen.
Ich wurde immer gut angeleitet, sodass man sich durch die Betreuung nie mit Aufgaben unwohl gefühlt hat. Man wird als PJler im Team integriert und auch wenn nebenbei andere PJler oder Famulanten in der Abteilung sind, kann man sich sehr gut aufteilen.
Das Haus ist insgesamt sehr nett und bemüht. Mit Änderung des Baföghöchstsatz wurde auch direkt unsere Aufwandsentschädigung angepasst. Es gibt. 1x monatlich einen PJ-Stammtisch, wo auf Kosten des Hauses mit den PJlern des FHH gemeinsame Aktionen gemacht werden, man sich austauschen oder Probleme ansprechen kann. Aufgrund der Corona-Situation hat dieser leider nicht oft stattgefunden.
PJ-Unterricht ist fächerübergreifend 2x in der Woche. Dieser ist eigentlich sehr vielfältig und in den meisten Fällen wird er von den Chefärzten oder leitenden Oberärzten der Klinik durchgeführt. Aufgrund von Corona waren es leider vor allem theoretische Kurse, allerdings gibt es sonst auch UaK oder andere praktische Kurse.
Insgesamt klare Empfehlung für ein PJ-Tertial im MHO, ganz besonders natürlich In der Gynäkologie!