PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Elisabeth Krankenhaus Halle (3/2020 bis 7/2020)

Station(en)
3A
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Leider waren wir viel zu viele PJler auf Station, sodass wir die morgendlichen Blutentnahmen (unsere Hauptarbeit auf der Station) gut unter uns aufteilen konnten. Sonst saßen wir oft gelangweilt im PJ-Zimmer rum, was einem Zeit gibt, selbständig zu lernen. Neben den Blutentnahmen stand die Vorbereitung der Tumorkonferenz (meist von uns völlig unbekannten Patienten) und die Patientenaufnahme auf dem Plan.
Es gab theoretisch einen Lehrplan, in dem 1x chirurgischer Unterricht pro Woche vorgesehen war. In den 4 Monaten PJ fand der aber max. 3mal statt. Die Ausbildung auf Station und im OP ist eher dürftig und man muss direkt danach fragen.
Die Stimmung zw. den Ärzten und PJlern ist eher kühl und als PJler hat man weniger den Status eines Kollegen, sondern eher den als kleiner Arbeiter. Rückmeldung bekommt man nur, wenn etwas nicht glatt läuft bzw. gelaufen ist. Zu interessanten Interventionen wird man nicht dazugerufen.

Ich war sehr enttäuscht und froh, als es vorbei war. Ab und zu gibt es einen Arzt bzw. eine Ärztin, die einen mal mit in die ZNA nimmt und anhand eines CTs mal einen Fall erläutert. Das ist aber eher die Ausnahme.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
300€ und einen Obolus fürs Mittagessen

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
1
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.13