PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Sankt Elisabeth Hospital Guetersloh (9/2020 bis 12/2020)

Station(en)
9 und 10
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Im Elisabeth-Hospital hat man sich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Durch die perfekte Verknüpfung der PJler durch eigene Telefone und einen PJ-Raum war man direkt von Anfang an, Teil eines Teams. So konnte man zusammen Mittagspausen machen (Gastrokonsil), sich für spontane Seminare schnell kontaktieren und im PJ-Raum Fälle besprechen. Besonders nett sind die Ärzte der Anästhesie. Sie sind sehr daran interessiert gute Lehre zu machen, bieten viele Seminare an und man kann vor jeder Operation (auch als PJler der Chirurgie) fragen, ob man bei der Einleitung des Patienten dabei sein darf. Dies ist meistens möglich. Außerdem konnte man (auch Corona-bedingt, weil nur wenige Operationen anstanden) eine Woche mit Notarztbegleitung machen) und hat einige spannende Fälle beobachten können.
Allgemeinchirurgie: Wenn man sich erst mal an das Team gewöhnt hat, sind eigentlich alle ganz nett. Ein paar komische Chirurgen gibt es glaube ich überall. Von den anderen Chirurgen kann man wiederum viel lernen. Besonders der Oberarzt der Thoraxchirurgie zeigt großes Interesse Studenten zu unterrichten und Dinge zu zeigen. Bei ihm lernt man wirklich viel.
Unfallchirurgie: Eine sehr sympatische Gruppe, wo man, wenn man Interesse hat, viel machen darf. Nähen und Knoten darf man ziemlich schnell. Aber auch Metallentfernungen dürfen PJler unter Anweisungen machen. Man kann soviel machen wie man möchte und wird nirgendwo überfordert. Wenn man morgens in der Visite eigene Patienten vorstellen will, muss man früh dran sein und sich auch ein eigenes Zimmer am besten einfordern.
Bei uns war Corona-bedingt irgendwann nicht mehr so viel los an Operationen, so dass es durch viele PJler auch einiges an Lehrlauf gab. Wir haben dann viele Seminare gehabt und konnten wie oben bereits beschrieben in andere Fachbereiche abtauchen.
Insgesamt ein super Tertail, allerdings auch hauptsächlich durch die nette Gruppe an PJlern, die ich dort kennen lernen durfte.
Bewerbung
über das PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
ca. 420 pro Monat (20€ pro Tag)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1