Pro:
- Insgesamt sehr nettes Team
- V.a. Intensivstation super! Wenn man motiviert war und sich eingebracht hat durfte man ziemlich viel machen, das Team war PJlern gegenüber sehr zugewandt (inklusive der Oberärzte). Hatte bis dahin nichts mit Intensivmedizin am Hut, bin jetzt aber dank dem Tertial ziemlich begeistert. Eine der besten Rotationen in meinem PJ.
- Auf Wunsch:
1 Woche Notarzt
1 Woche Schmerzdienst
Um das zu organisieren muss man aber je nach allgemeiner Lage auch etwas hartnäckiger sein.
- Es wird versucht, die PJler im OP möglichst zu "matchen", d.h. für je 2 Wochen einem Anästhesisten fest zuzuteilen. Das Konzept war relativ frisch eingeführt und funktionierte daher nur teilweise, vielleicht verbessert sich das über die Zeit noch. Prinzipiell guter Gedanke!
- Das KH ingesamt bietet PJlern wirklich viele Seminare an, nicht nur in Anästhesiologie.
Kontra:
- Großes Krankenhaus, großes Team. Dadurch muss man immer wieder neu zeigen, was einem zuzutrauen ist. Mit dem "Matching" könnte sich das verbessern (allerdings ist so ein Matching für die Ärzte auch ziemlich stressig, ich weiß daher nicht ob sich auf Dauer da so viel mehr für bereit erklären..).
- Wie wahrscheinlich überall auch stressige Zeiten im OP bspw. was Wechselzeiten betrifft, daher zwischenzeitlich gemischte Stimmung. Gegenüber Studenten aber meist trotzdem positiv.