Station Ackermann ist die Privatstation der Hämato-Onko. Insgesamt ist diese ärztlich sehr gut besetzt (zu meiner 3 Zeit durch 3 Stationsärzte + 1(-2) Teamassistentin(nen)). Zum Tagesablauf: Morgens BE (hier fällt einiges an; ist aber sehr gut auch nochmal zum üben), dann OA/Chef-Visite, meist so ab 10/11 Uhr. Bei der Chefvisite gerne auch eigene Patienten vorstellen, die man am Vortag aufgenommen hat. Der Chef ist sehr nett erklärt einiges und freut sich auch über Zwischenfragen. Zwischen Visite und Mittagszeit fallen des öfteren Punktionen an.. Liqur/Knochenmark sind hier idR pro Tag 1-2 mindestens. Hier die ersten 2-3mal das Material richten + assistieren, danach durfte ich unter Anleitung selber punktieren. Am Anfang haben die Ärzte die Zeit nach dem Mittagessen auch öfteren genutzt für Studententeaching heisst 15-20min wenn Zeit war Krankheitsbilder erläutern, Patientenfälle besprechen oä. Dies ist ab Mitte meiner Routine auf Ackermann leider untergegangen, lag aber ae daran dass wir nicht mehr aktiv nachgefragt haben. Ab ca 12:30 kommen meist die Neuaufnahmen, je nach Tag zwischen 0-5. Diese dann mit Labor, EKG, KU + Anamnese aufnehmen + den Ärzten vorstellen. Ansonsten viele Blutkulturen + ab und an ein ZVK + Chemos anhängen. Alles in allem eine sehr lehrreiche Zeit, die sich am besten nutzen lässt wenn man aktiv viel Nachfragt und seine Lehre "einfordert", dann wird einem hier viel beigebracht.