Habe die Hälfte meines Innere-Tertials in der Rheuma am UKL verbracht. Die Rheuma hat eine halbe Station.
Positiv:
-Die Station ist sehr überschaubar und unaufgeregt. Man betreut eigene Patient*innen von der Aufnahme, stellt sie in jeweiligen Besprechungen/Visiten vor, führt die Gespräche und auch Entlassungen.
- Generell hohe Wertschätzung der getanen Arbeit.
-Man hat die Möglichkeit zu sehr ausfürlichen Anamnesen/Untersuchungen/Sonos, was auch Teil rheumatologischer Arbeit ist. Kann man was lernen auch über schwierige Gespräche und Befunde.
Schwierig:
-Zeitweise waren auf der Station nur Rotant*innenn aus anderen Fachbereichen. Daher hatte eigenrlich keine*r rheumatologische Expertise. Oberärztliche Präsenz ist sehrsehr beschränkt auf 2 Visiten pro Woche.
- Zu Zeiten war die Station total überbevölkert mir 5PJler*innen, 2 Famulant*innen, da gabs dann einfach nichts zu tun
- Der Kontakt zur Pflege ist ausgesprochen distanziert und beschränkt sich leider auf das Allernötigste.
Arbeiten tut man in Früh- (8-16) und Spätdiensten (10-offiziell 20, meist 18Uhr), kann flexibel unter den PJler*innen gestaltet werden.
Man hat jederzeit im Innere-Tertial am UKL die Möglichkeit in die ZNA zu rotieren.