Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Ich kann die Station 2 A (Sonderklasse Allgemeinchirurgie sowie Mammachirurgie) weiterempfehlen. Man ist sehr gut im Team integriert, die Stationsärzte und die Pflege sind wirklich super nett. Die Mehrheit der Oberärzte ist ebenfalls sehr freundlich, aber eben auch etwas distanzierter wie man das meist so kennt. Manche haben aber auf Nachfrage bereitwillig viel erklärt.
Morgens und nachmittags finden Visiten statt. Im Anschluss kümmert man sich auf Station um die Aufnahmen (Patienten statuieren, Untersuchungen anmelden, Medikamente anordnen, Aufklärungen machen, dann Übergabe an Stationsärzte..). Auf freiwilliger Basis kann man der Pflege helfen und dabei Blut abnehmen, Flexülen legen, Port anstechen, Blasenkatheter, Magensonden legen, Drainage/ZVK ziehen etc., man wird aber nie dafür ausgenutzt.
Im OP muss man natürlich hin und wieder als Hakenhalter dienen, darf aber auch die 1. Assistenz bei laproskopischen Ops (CHE, Hernien OPs) machen und darf nicht immer aber regelmäßig die Hautnähte übernehmen.
Außerdem darf man sich, soweit es auf Station nicht gerade super stressig ist, gerne jederzeit zwischen OP und Ambulanzen sowie Endoskopie oder Sono frei bewegen. Ins Tumorboard kann man bei Interesse ebenfalls mitschauen. Aufgrund von Covid19 war die Morgenbesprechung den OA vorenthalten.
Mein Eindruck war, dasss es auf der 2A insgesamt weniger stressig als auf anderen chirurgischen Stationen zugeht, was mir ermöglicht hat auch die Diagnostik genauer zu verfolgen. Durch die zusätzlichen Mamma Ca Patientinnen war mein Einblick in das Spektrum der chirurgischen Patienten relativ vielfältig.
Bewerbung
Ich habe mich 2 Jahre im Voraus über Frau Wansch beworben. Rückmeldung innerhalb kürzester Zeit. Geht aber definitiv auch spontaner.