PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (8/2019 bis 11/2019)

Station(en)
Pneumologie, Allgemeine Innere, Nephrologie, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Das Tertial in St. Gallen war mein erstes im PJ. Der Großteil der Ärzt/Innen war sehr nett, man wird gut in das Team mit einbezogen und ist als Unterassistent in den Alltag mit eingeplant. Dadurch hat man feste Aufgaben, wie Eintritte (Anamnese + Untersuchung + arterielle Blutabnahme + OA vorstellen) zu übernehmen und Untersuchungen anzumelden. Nach und nach erhält man mehr "Verantwortung" und darf z.B. auch eigene Patienten betreuen.
In den fast täglichen Fortbildungen (teilweise mit Verpflegung) wird sehr stark auf die Lehre geachtet. Die Oberärzt/innen und der Chefarzt haben fast immer viel Freude daran und versuchen die Unterassistenten so gut es geht zu fordern/fördern, in dem sie Studenten dazu motivieren interessante Fälle/Begriffe/Krankheiten in den "Kleinen Fällen" vorzustellen.
In der Notaufnahme darf man unter Supervision stabile Patienten alleine betreuen und auch bei den Notfällen dabei sein.
Das Spital erlaubt pro Monat 2 freie Tage. Die Innenstadt von St. Gallen ist ca. 10 Fußminuten entfernt, der Bodensee mit dem Auto schnell erreichbar.
Das PJ in St. Gallen war eine sehr lehrreiche und schöne Zeit, in der ich jeden Tag gerne ins Spital gegangen bin und die ich jedem anderen Studenten weiterempfehlen würde.

P.S. sehr gutes Essen, leider ein bisschen teurer im Vergleich zu D/Ö, aber wirklich sehr sehr schmackhaft.
Bewerbung
Frühzeitige Bewerbung, ca. 2 Jahre davor.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
EKG
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Punktionen
EKGs
Notaufnahme
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
ca. 1100 Franken, Unterkunft kostet ca. 580 Franken

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13