Das Tertial in der Neuorlogie im Frieda hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde von Beginn an gut in den stationären Alltag eingebunden und hatte viel Spaß mit dem ärztlichen und pflegerischen Team zu arbeiten. Die Arbeit begann um 8 Uhr mit der Frühbesprechung und endete relativ flexibel nach der Röntgenbesprechung gegen 14 Uhr. Das gesamte ärztliche Team geht gemeinsam gegen 12 Uhr Mittag essen. Dadurch lernt man schnell alle auf ungezwungene Art kennen.
Ich wurde natürlich auch zum Blut abnehmen eingesetzt, habe aber schon in der ersten Woche Lumbalpunktionen durchgeführt und früh eigene PatientInnen betreut. Insbesondere der Einsatz in der Notaufnahme verhalf mir zu besserer Routine in der neurologischen Untersuchung. Auf Eigeninitiative war auch die Teilnahme an Diensten möglich. Ich habe nur beim Spätdienst begleit, der insbesondere für funktionelle Untersuchungen zuständig ist.
Ich komme selbst aus Hannover und kann die Stadt jeder und jedem empfehlen der nicht auf das ultrahippe Berlin aus ist, sich zugleich aber nicht in einem Kaff zu Tode langweilen will. Hanover bietet kulturell für nahezu jeden Geschmack etwas und ist eine der grünsten Städte Deutschlands, was nicht nur für LäuferInnen von Vorteil ist.
Bewerbung
Der Platz war über das PJ-Portal recht lange frei verfügbar. Aktuell habe ich den Eindruck, dass sich mehr Menschen bewerben, allzu spät sollte man sich also nicht melden.
Leider wurde mein Kommen nicht gut an das Haus kommuniziert. Deshalb habe ich 4 Wochen im voraus selbst Bescheid gegeben, dass ich komme.