Eine sehr lehrreiche Zeit mit tollen Kollegen. Ich habe mich als PJ-ler gut integriert und wertgeschätzt gefühlt. Ich hatte viel zu tun und bin nicht immer pünktlich 16h nach Hause gegangen, das hat mich aber nicht gestört, weil ich meistens mit sinnvollen und lehrreichen Aufgaben beschäftigt war.
Pluspunkte:
-eigenes PJ-ler-Zimmer mit eigenen Rechnern und ab Tag 1 funktionierendem Computerzugängen (Außer radiologischen Anforderungen konnte man alles selbst anmelden. Dadurch ist selbstständiges Arbeiten gut möglich)
-sehr freundliche, engagierte und professionelle Kolleg*innen
-vielseitiger Einblick in die Neurologie (große Station mit unterschiedlichen Krankheitsbildern)
-1x pro Woche PJ-Weiterbildung, aller 2 Wochen Fallvorstellung
-bei Interesse sind viele Rotationsmöglichkeiten vorhanden
Minuspunkte
-manchmal viel zu tun, kein sicherer Feierabend 16h
-im PJ-Zimmer bekommt man manchmal entscheidende Informationen nicht mit, die im Arztzimmer besprochen werden
Standardtagesablauf:
7:30 Blutentnahmen, Flexülen
8:00 Morgenbesprechung
9:00 Visite
11:00 Patienten aufnehmen
12:30 Mittagessen in der Kantine mit den Kollegen (kostet 3,50-5,00€)
ab 13:00 aufgenommene Patienten vostellen, Briefe schreiben, 3x/Wo Röntgenkonferenz
ca. 16:00 Feierabend (mal eher, mal später)
außerdem: Lumbalpunktionen selber machen, Rotation möglich auf die Stroke Unit, Notaufnahme, Diagnostik (EEG, EMG, Neurographie), Neuroradiologie