Insgesamt solides bis gutes Tertial in einem mittelgroßen/ kleinem Haus (keine Maximalversorgung), das zentral gelegen ist und 400 Euro zahlt. Das Haus ist gut mit Straßenbahn, Fahrrad oder Auto zu erreichen (man kann auch ein Parkausweis für den Mitarbeiterparkplatz bekommen).
Es gibt im Diako eine Unfall-, eine Viszeral- und eine Gefäßchirurgie. Man kann nach der Hälfte des Tertials in Absprache mit den anderen PJlern rotieren. Eine Woche Rotation in die Notaufnahme ist ebenfalls vorgesehen (und sinnvoll zu machen).
Der typische Tag beginnt um 7h mit der Visite auf Station, dann gibts die Morgenbesprechung und dann geht es weiter in den OP oder Sachen auf Station erledigen: Blutentnahmen, Flexülen legen, ggf. Reha-Anträge schreiben, Pat. zur OP-Vorbereitung aufnehmen und untersuchen. In der Viszeralchirurgie ist man zusätzlich für das Vorbereiten der Tumorkonferenz zuständig und darf die Patienten dort auch vorstellen. Ebenso kann man Arztbriefe schreiben.
Im OP warten das klassische Hakenhalten auf einen, ebenso mal Zunähen, Tackern und Knoten, je nach Operateur.
Die Stimmung im Team ist überall okay, in der Viszeralchirurgie aber deutlich besser als in der Unfallchirurgie.
Mittagspause kann man eig. immer machen, manchmal hängt man aber im OP fest (Kantine hat nur von 12 - 14h geöffnet). Pünktlicher Feierabend um 15:30 ist auch in der Regel möglich.
Die PJ-Fortbildung einmal pro Woche am Mittwoch Vormittag ist von wechselnder Qualität, allerdings kein wirkliches Highlight.