Das Team war super nett und ich habe mich sowohl Stationsärztlich als auch Oberärztlich sehr gut betreut gefühlt. Je nach Auslastung auf den Stationen wurde mir sehr viel erklärt und ich durfte viel selbst machen. Ich durfte Zugänge legen und Blut abnehmen in jeder Altersklasse, auf der Onkologie Ports anstechen und einmal war sogar eine Lumbalpunktion möglich, in der Ambulanz habe ich Kinder größtenteils eigenständig aufgenommen und auf den Stationen soweit möglich mitbetreut oder sogar eigenständig betreut. Dazu gehörten Visiten, Briefe schreiben, Aufklärungen über Fieberkrämpfe, Anmeldungen von Sonos, Heilpädagogik, Atemtherapie, usw. .
In der Pädiatrie selbst gab es leider keinen PJ Unterricht, da aufgrund des Umzugs der Kinderklinik andere Themen im Vordergrund standen.
Allgemein gab es alle 2 Wochen einen Sonokurs und bis zu 1x/Woche PJ Seminare von unterschiedlichen Fachrichtungen.
Das Essen und auch alles andere was man in der Cafeteria kaufen konnte war kostenlos und die Unterbringung je nach Wohnheim sehr modern mit eigenem Bad, eigener Waschmaschine und Küche. Die Wohnheime liegen entweder direkt in Bethel oder am Johannesstift, die beiden Kliniken sind 12 Minuten Stadtbahnfahrt voneinander entfernt.