Generell verbringt man seine Zeit als Innere-PJler aufgeteilt zwischen Station und Notaufnahme. Besonders die Zeit dort ist sehr lehrreich, weil man eigene Patienten aufnehmen und die weitere Diagnostik und Therapie bahnen kann. Super nettes Team, man fühlt sich von den Assistenzärzten gut integriert und betreut. Bei Interesse kann man mit in die Funktion zu Sono, Echo, Gastro oder Kolo. Ggf. ist es auch möglich selber zu schallen. Es war eher schwierig an Interventionen wie Plerura- oder Aszitespunktionen zu kommen, wenn wurde man jedoch gut angeleitet. Auf Station erwartet eine normale Stationsarbeit: Visiten, Briefe schreiben, man kann auch eigene Patienten betreuen, ist aber kein Muss. Regelmäßiges Mittagessen mit der ganzen Abteilung. Besonders hervorzuheben sind die Learn-and-earn-Dienste, bei denen man eine Menge lernen und nebenbei auch noch ganz gut verdienen kann.
Die Vergütung liegt monatlich bei 600 ‎€, zzgl. bezahlter Dienste. Falls man nicht pendeln möchte liegen die Kosten für ein Wohnheimzimmer bei ca. 200 ‎€. Leider gibt es kein WLAN (ist wohl seit Jahren in Arbeit).
Klare Empfehlung!