PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Wilhelm-Anton-Hospital (7/2019 bis 10/2019)

Station(en)
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Super nettes Chirurgen-Team in dem man wirklich was machen durfte. Größtenteils im OP eingeteilt, allerdings auch Möglichkeit zur Übernahme von Patienten. Ich habe hier wochenweise gewechselt, eine Woche OP, eine Woche Station und Ambulanz. Zum Schluss dann viel OP gemacht. Es ist aber möglich sich alles anzuschauen, auch Notaufnahme und Ambulanz, sowie Dienste mitzumachen.
Alle Chirurgen waren immer bereit einem etwas zu erklären, das OP-Team war super, super nett und die Arbeit im Team hat richtig viel Spaß gemacht! Vor allem die Einteilung zur Assistenz auch bei größeren OPs wie Hemikolektomien, Whippel-OPs, Magen- und Ösophagusresektionen (z.T. als Zwei-Höhlen-Eingriffe) und auch im thoraxchirurgischen Bereich diverese Lobektomien oder gar Pneumektomien, z.T. mit gefäßchirurgischen Rekonstruktionen war kein Problem, sondern eher Gang und Gebe. Man hat wirklich das gesamte Spektrum der Viszeral- und Thoraxchirurgie mitnehmen können und - aufgrund der netten Anästhsie - auch dort diverese Einblicke erlangt (inkl. kompletter anästhesiologischer Einleitung der Patienten).
In der Ambulanz und auf Station war ebenfalls immer was los und ein selbstständiges Arbeiten und Betreuen von eigenen Patienten immer möglich. Außerdem hat man einen eigenen Ansprechpartner, der auch so einiges für einen organiseren kann, z.B. auch Wechsel innerhalb des Katholischen-Karl-Leisner-Verbundes in die Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie, sofern gewünscht. In der Unfallchirurgie bin ich selbst kurz gewesen, auch hier sehr nettes und wirklich bemühtes Team, jedoch wieder schnell nach Goch in die Viszeralchirurgie gewechselt, weil ich mich dort wirklich wohl gefühlt habe und UCH einfach nicht so mein Fach war.
Donnerstags morgens ist in Goch immer chirurgische Fortbilung, die man auf jeden Fall mitnehmen sollte. Ich selbst habe auch eine Eigene abgehalten.
Zusätzlich zum chirurgischen Ansprechpartner ist auch Frau Stauch aus der Nuklearmedizin, welche für die PJ-Organisation zuständig ist, immer ansprechbar. Möglich sind z.B. während des Tertials auch Lehrtage im Labor oder der Nuklearmedizin.
Und auch die Organisation des Tertials möchte ich lobend erwähnen. Direkt am ersten Tag wurde man abgeholt, bekam alle Schlüssel, Telefon und eine kurze Führung durchs Haus. So konnte man sich direkt zurecht finden. Bei Personal-rechtlichen sowie weiteren organisatorischen Angelegenheit war Frau Auler ebenfalls immer ansprechbar und super hilfsbereit. Rundum, perfekt organisisert!

Fazit: Insgesamt im Rückblick mein bestes PJ-Tertial!!! Dabei hatte es mir vor der Chirurgie immer gegraust...
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
EKGs
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
386 €
Gebühren in EUR
Essen frei, Essensgeld wird nicht ausgezahlt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2