PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Ulm (11/2018 bis 3/2019)

Station(en)
Kreißsaal, Ambulanz, Station, OP
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Ulm
Kommentar
Rundum ein sehr lehrreiches, spannendes und rundum sehr gutes Tertial in der Frauenheilkunde.
Als PJler ist man sofort bei jedem Arzt*In Teil des Teams und man wird überall sehr gut integriert.
Grundsätzlicherweise rotiert man 2 Monate im Kreißsaal und 2 Monate auf Station/OP. Des Weiteren kann man immer Termine in den verschiedenen Ambulanzen (Endokrino, Brustsprechstunde, Onko,etc.) ausmachen und dort sozusagen noch "hospitieren". Hierfür einfach die zuständigen ÄrztInnen ansprechen. Pflicht sind diese Hospitationen allerdings nicht - man bekommt dafür aber einen Laufzettel.
Egal in welcher Rotation man steckt, der Tag beginnt um 07:45 mit der allmorgendlichen Übergabe im Hörsaal. In der Stationsrotation beginnt der Tag allerdings aber auch schon um 07 Uhr, da man noch kurz Blut vor den OPs abnehmen muss und noch kurz Kardexvisite morgens stattfindet.

Stations/OP-Rotation: Man nimmt Blut ab, legt Zugänge, betreut seine eigene Patienten mit allem was dazugehört: Visite, Briefe, Angehörigengespräche, Untersuchungen, Vorstellungen in den Tumorboards, etc. Man ist allerdings auch im OP eigentlich jeden Tag namentlich im OP eingetragen. Im Allgemeinen wird versucht, das jeder PJler jede OP mindestens einmal assistiert hat, allerdings kann man auch, wenn einem bestimmte OP-Verfahren fehlen, nochmals explizit darauf nachfragen. Man ist als PJler fast immer erste Assistenz und darf auch meistens zunähen und je nach Operateur auch schon mal mehr. Pausen muss man sich aber explizit selber erfragen, Essen mitbringen nicht vergessen!

Kreißsaal: Assistenz bei Kaiserschnitten, Spontangeburten, Blut abnehmen auf Wochenstation, Zugänge legen, Schwangerenambulanz. Je nachdem wie viele Blockstudis da sind, teilt man sich morgens auf die einzelnen Schwangeren im Kreißsaal ein. Wenn man für eine Spontangeburt mit eingetragen ist, dann auf jeden Fall gleich an die Hebamme noch wenden und mit ihr öfters mal mitgehen, da man dort auch sehr viel lernt. Das Hebammenteam ist ein sehr junges und offenes Team und es herrscht ein angenehmes Verhältnis zwischen Ärztinnen und Hebammen.

Empfehlenswert sind auch Nachtschichten zu machen. Hierfür im Chefsekretariat sich melden und Termine (Frühzeitig, da auch die Blockis Nachtschichten machen) ausmachen.

Arbeitsende ist meist gegen 16 Uhr, es kommt aber auch mal vor, dass man länger bleibt. Allerdings wird man dann alle 5 Minuten von den restlichen Ärztinnen daran erinnert, jetzt sofort heimzugehen. Freitags ist schon gegen 14/15 Uhr aus.
PJ-Unterricht findet einmal in der Woche Donnerstags um 16 Uhr statt.
Bewerbung
Bewerbung über Universität Ulm
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Tätigkeiten
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Mitoperieren
Poliklinik
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
649€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2