PJ-Tertial Innere in Marienhospital (5/2019 bis 9/2019)

Station(en)
6cd, 6ab, 8ab, INA,Intensiv
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Das Innere Tertial im Marienhospital hat mir gut gefallen. Man rotiert in der Regel über 2 Stationen, die INA und die Intensiv. Die INA ist super, da kann man sehr eigenständig arbeiten und lernt viel. Die Intensiv ist zwar spannend, hier kann man aber kaum etwas alleine machen. Auf den Stationen hängt es ein bisschen davon ab wo man landet. Ich war auf der 8ab (Gastro und Pulmo) und auf der 6 CD (Endokrino und allgemeine Innere), außerdem noch kurz auf der 6ab (Kardio). Die Ärzte vom Assistenten bis zur Chefetage sind wirklich fast alle sehr nett. Und die meisten waren auch immer wieder bemüht einem etwas beizubringen. Als PJler betreut man ein Zimmer selbst, dies wurde bei mir auf 6cd umgesetzt, auf 8ab leider nicht. Ansonsten kann man Patienten aufnehmen und muss je nach Station auch relativ viel Blut abnehmen. Frau Prof Kellerer hat außerdem einmal pro Woche auf 6cd bei der Chefarztvisite eine Art Ministaatsexamen mit den Patienten gemacht, die ich selbst betreut habe. Wenn man etwas nicht wusste war das gar kein Problem, sie hat einem das dann erklärt. Ansonsten ist man natürlich auch mal der Laufbursche, aber das hält sich relativ in Grenzen. Gelegentlich durfte ich auch mal Pleurapunktionen machen, ich habe einmal reanimiert und ne Kardioversion gemacht. Zudem konnte man öfter mal Schallen und mit zu den verschiedenen Sprechstunden und Eingriffen gehen. PJ Unterricht war je nach Dozent besser oder schlechter und fand 4 mal in der Woche statt. Gelegentlich ist er auch mal ausgefallen. Außerdem hatten wir einmal ein Reanimationstraining der Anästhesie und einen EKG Kurs.
Bewerbung
Über die Tübinger Uni
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Briefe schreiben
EKGs
Punktionen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.67