Nach Info über das PJ im Clementinenhaus auf einer PJ-Messe habe ich mich aktiv für mein Innere-Tertial in diesem Haus entschieden und das zu keinem Zeitpunkt bereut!
Bereits der Empfang war sehr herzlich. Ich wurde von den Assistenten schnell ins Team aufgenommen und auf meiner ersten Station von den Stationsärzten Dr. Sieberg und Dr. Glatz mit viel Freude und Humor willkommen geheißen. Während des Tertials bin ich durch alle Fachabteilungen (Kardiologie, Gastroenterologie und Geriatrie) rotiert und habe auch jeweils 2 Wochen auf der IMC und in der Notaufnahme verbracht. Währenddessen konnte ich auch ins Herzkatheter-Labor, ICD-Implantationen sehen, Nachtdienste begleiten, in die Endosonographie und ins Sono. Egal auf welcher Station, überall wurde man schnell eingebunden. Die Stimmung im Haus ist zwischen allen Mitarbeitern sehr offen und freundlich. Wenn man Interesse zeigt, erklären und zeigen alle gerne ihre Tätigkeiten. Im Verlauf kann man auch eigene Patienten betreuen, was wirklich sehr hilfreich ist. 1x pro Woche gibt es zusätzlich noch PJ-Unterricht, in welchem verschiedene Themen jeweils 1h besprochen werden und 1x EKG Unterricht. Man bekommt einen guten Einblick in alle Bereiche und kann die Versorgung vieler verschiedener Krankheitsbilder kennenlernen.
Der Tag beginnt um 7:40 Uhr mit einer Frühbesprechung, danach geht es auf Station. Um 12:00 folgt dann die Röntgenbesprechung nach welcher alle gemeinsam Essen gehen. Das Mittag ist für alle Studierenden kostenlos. Im Anschluss folgt ein kurzer interdisziplinärer Austausch der Assistenzärzte bei einem Heißgetränk.
Alles im allem ging die schöne Zeit im Clemi sehr schnell vorbei, ich habe ganz viele verschiedene Dinge gesehen und gelernt und werde die Zeit und das Team sehr vermissen...