PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Bischofswerda (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
32, 33, NFA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Innere Tertial in Bischofswerda war sehr gut.

Organisation: Vor Tertialbeginn meldet sich die Personalabteilung Bautzen und fordert diverse Dokumente an. Am 1. Tag in der Klinik erhält man seinen Schlüssel sowie sein eigenes Telefon. Wenn man mit dem Auto kommt, kann man einen Parkplatz mieten für ca. 8 € im Monat.

Es gibt insgesamt 2 internistische Stationen, jedoch werden auf beiden alle allgemeinen internistischen Krankheitsbilder behandelt. Auf einer Station gibt es einen IMC Bereich. Man wird vorerst auf einer Station eingeteilt, aber kann im Laufe des Tertials auch Wünsche bzgl. Rotation äußern.

Aufgaben: Als PJler bekommt man nach einigen Tagen seine ersten eigenen Patienten, d.h. man ist verantwortlich für Untersuchungen, Visite, Entlassung. Dabei wird man durch einen Assistenz- oder Oberarzt betreut. Die Anzahl der Patienten, die man betreut, hängt auch von der Eigeninitiative ab. Außerdem legt man Flexülen und nimmt Blut ab, wobei letzteres nie ausufert, da die Krankenschwestern in Bischofswerda noch selbst Blut abnehmen. Außerdem darf man einige Untersuchungen auch selbstständig unter Aufsicht durchführen (Sono, Pleurapunktion, Aszitespunktion). Bzgl der Arbeitszeit wurde darauf geachtet, dass man als Student pünktlich gehen kann.

Fortbildungen: Die Fortbildungen finden sowohl in Bautzen und Bischofswerda statt (abwechselnd, 1xwöchentlich). Die Qualität ist abhängig vom Referenten.

Kontakt zu Ärzten: Alle waren sehr freundlich und haben sich trotz der eigenen Arbeitsbelastung immer Zeit genommen Dinge zu erklären etc. Auch wenn man auf der anderen Station eingeteilt ist, wurde man für Punktionen oft angerufen.

Kontakt zur Pflege: Die Schwestern sind sehr nett. Der Umgang war respektvoll und man konnte bei Problemen auch oft nachfragen.

Fazit: Sehr gutes Tertial mit eigenen Patienten - d.h. man übt wirklich ärztliche Tätitgkeiten aus.
Bewerbung
Ãœber Dekanat in Dresden
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Punktionen
EKGs
Briefe schreiben
Notaufnahme
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33