PJ-Tertial Chirurgie in Asklepios Klinik St. Georg (11/2018 bis 2/2019)

Station(en)
Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Pro: Prinzipiell ein breites Behandlungsspektrum in einem Maximalversorger in der Metropolregion Hamburg.


Kontra: Grauenhafte Organisation vom Anfang bis Ende. Wenig bis gar keine Wertschätzung von PJlern. Ebenso wenig werden diese sinnvoll in den Stations-, Arbeitsalltag integriert. Unterricht fällt in der Regel aus. Ausnahme Chirurgie, dieser Unterricht hat durchgehend stattgefunden. Hakenhalten und Blutabnehmen z.T. auf allen chirurgischen Stationen sind fest im Aufgabenbereich der PJler. Beim Hakenhalten wird in der Regel wenig bis gar nichts erklärt. Der Situs wird auch selten erklärt oder für eine Inspektion dargestellt.

Ich könnte hier einen langen Bericht schreiben, was mich alles im Krankenhaus St. Georg gestört bzw. verwundert hat. Letztendlich finde ich die Arbeitsbedingungen und die Qualität der Arbeit fragwürdig und ebenso die Betreuung der PJler.
Bewerbung
Ein Jahr
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Nahtkurs
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.47