Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Unbezahlte Arbeit! Kein Geld im teuren München! Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die man - solange sie besteht - voranstellen muss! #fairesPJ
Abgesehen davon, kann ich das PJ am Standort Innenstadt der LMU ausdrücklich empfehlen!
Es gibt zwei Einführungstage (allg. LMU und spez. Innenstadt), an denen die Rotationen eingeteilt werden. Es gibt außer den Stationen noch die Möglichkeit, in Notaufnahme, Ambulanzen und Funktionen zu rotieren, mal beim Notarzt oder in der Psychosomatik zu hospitieren. Man bekommt Arbeitskleidung, einen EDV-Zugang, Essensmarken. Täglich findet PJ-Unterricht statt, den ich auch meist sehr gut fand. Man muss dafür sein Logbuch führen, 16 Arztbriefe einreichen und seine Rotationen abzeichnen lassen. Wenn man sich von allen Stationen evaluieren lässt, kriegt man außerdem ein persönliches Arbeitszeugnis. Man kann sich als PJ-Sprecher, im Studentenunterricht, bei OSCEs etc. einbringen. Wer nicht so Bock auf innere Medizin und Lehre hat, der kann vielleicht woanders eine ruhigere Kugel schieben, aber auch an der Uni wissen Ärzte und PJler um die Rechte und Pflichten im PJ: Ich bin immer zur Frühbesprechung, zur Visite und pünktlich nach Hause gekommen. Es ist ein bisschen Geben und Nehmen, manche Assistenten bieten Dir super Lehre und erwarten dafür, dass Du länger bleibst.
Ansonsten: spannende Krankheitsbilder, spezialisierte Medizin, vielseitiges Spektrum.
Bewerbung
Ich habe etwa ein Jahr im Voraus per E-Mail um ein sog. Empfehlungsschreiben gebeten. Der PJ-Beauftragte wollte dann kurz einen Satz zur Motivation und meinen Lebenslauf sehen, das hat gereicht.