Der Arbeitstag fängt um 7:30h im Frühstücksraum mit der Morgenbesprechung an. Dann folgt die Visite, die nur ca. 20 Minuten dauert. Dabei schreibt man mit, welche Untersuchungen gemacht werden sollen. Direkt im Anschluss gibt man die Röntgenaufträge (oder CTs, Physio etc) ein. Danach macht man die Blutentnahmen. Da es nur 8 Zimmer auf der Station sind (eher eine kleine Station), ist man sowohl mit der Visite als auch mit allem anderen bald durch. Zu Mittag isst man mit den Ärzten meist eigenes Mitgebrachtes und wartet auf eventuelle Patienten, die aufzunehmen sind. Lernen ist in der freien Zeit möglich, und auch das Besuchen von hauseigenen Fortbildungen (wobei diese gelegentlich ausfallen). Zirka 2-3x pro Woche habe ich im OP assistiert, vor allem bei Lungenkeilresektionen und bei Struma- Resektionen. Es ist alles sehr ruhig auf der Station und man hat genug Zeit für seine Aufgaben. Die Ärzte freut es, wenn man sich für die Thoraxchirurgie interessiert. Nachmittags gegen 14:30h macht man im Alleingang noch so eine kleine Visite durch alle Zimmer, und wenn dann alles erledigt ist, kann man auch mal früher gehen (nicht immer, aber ab & zu). Leider ist das Ansehen des PJ-lers nicht besonders gut und die Arbeit wird nicht gewertschätzt.
Bewerbung
Bewerbung bei Frau Tuczek mit relativ kurzer Vorlaufzeit möglich!